Gefährliche Brustimplantate
Behörden sammeln Daten
Noch ist unklar, wie viele deutsche Frauen sich Billig-Brustimplantate einsetzen ließen.
BERLIN/ FRANKFURT / HANNOVER (dpa/AFP). Billig-Brustimplantate des französischen Herstellers Poly Implant Prothèse (PIP) wurden auch in Deutschland verwendet – bei wie vielen Frauen, versuchen Landesbehörden derzeit zu erfassen. Ein Sprecher des Landesversorgungsamtes in Stuttgart sagte, in Baden-Württemberg seien "nach erstem Wissensstand" rund zehn Kliniken betroffen.
Der Anwalt von PIP-Gründer Jean-Claude Mas, Yves Haddad, dementierte nach französischen Medienangaben die Vorwürfe, der Inhalt der Brustimplantate bestehe ...