Wir haben uns am Busbahnhof in Neustadt umgehört, welche Erfahrungen die Busfahrer des Schienenersatzverkehrs gesammelt haben. Sie kommen nämlich aus ganz Europa und der Welt.
Bis Ende Oktober fahren sie noch den Schienenersatzverkehr zwischen Freiburg, Titisee-Neustadt, Seebrugg und zurück – und sie kommen aus Griechenland, Spanien, Rumänien, Polen und sogar aus Afghanistan. Seit März sorgen rund 90 Busfahrer dafür, dass der öffentliche Nahverkehr im Höllental nicht zum Stehen kommt. Für viele Fahrer ist der Hochschwarzwald so zu einer Heimat auf Zeit geworden.
Rafael Garín-Jimenez aus Málaga in Spanien hat seit 2012 in Frankfurt gearbeitet und mehrere Deutschkurse in der Volkshochschule gemacht. Nach dem Einsatz im Hochschwarzwald ...