Bush zeigt sich empört
Der US-Präsident nimmt in arabischen TV-Sendern Stellung zu den Foltervorwürfen.
WASHINGTON (dpa). Wegen des Skandals um die Misshandlung irakischer Gefangener gerät die US-Regierung auch innenpolitisch zunehmend unter Druck. Senatoren und Abgeordnete der republikanischen Partei von Präsident Bush forderten eine umfassende Aufklärung der Vorwürfe. Bush war gestern um Schadensbegrenzung in der arabischen Welt bemüht. Die Vorfälle seien abscheulich, sagte er in zwei arabischen Fernsehsendern, die ein Millionenpublikum erreichen.
Die Verantwortlichen würden vor Gericht gestellt, versprach Bush in einem zehnminütigen Ausschnitt der Interviews mit den Sendern al-Arabija und ...