London
Cameron schimpft auf die EU
Der britische Premier weist Kritik der Kommission an seinen Plänen zurück, die Freizügigkeit von EU-Bürgern einzuschränken.
LONDON. David Cameron will sich nicht von der EU in seine Einwanderungspolitik hineinreden lassen. Der britische Premierminister David Cameron besteht darauf, dass Freizügigkeit innerhalb der EU eingeschränkt werden muss – egal was man in Brüssel denkt. Das hat er beim EU-Gipfel in Vilnius deutlich gemacht.
Zum Jahreswechsel fallen die bisherigen Einwanderungsbeschränkungen für Rumänen und Bulgaren innerhalb der EU weg. Genau zu diesem Zeitpunkt will Cameron für Neuankömmlinge den Bezug von Sozialleistungen auf der Insel erschweren. So müssen EU-Ausländer, wenn sie bestimmte ...