Es lebe der Berliner Merve Verlag: Im einunddreißigsten Jahr seines Bestehens hat er endlich den Preis bekommen, den er verdient.
Man hatte ihn fast aus dem Blick verloren, da fiel plötzlich helles Licht auf ihn: Auf der Leipziger Buchmesse erhielt der Berliner Merve Verlag den mit 50 000 Mark dotierten Kurt-Wolff-Preis. Die Lobrede hielt kein Geringerer als Kulturstaatsminister Nida-Rümelin. Der auf eine Initiative von Rümelins Vorgänger Michael Naumann von einer Stiftung ...