Der Wind treibt das Öl zur US-Küste und die Fischer verzweifeln.
"Unsere Häuser haben wir nach Hurrikan ,Katrina’ wieder aufbauen können. Aber wenn sich das Öl hier festsetzt, sind unsere Unternehmen auf Dauer erledigt. Dann ist die Fischerei hier tot." Um seine Verzweiflung zu überspielen, nimmt Kim Champlin (51) noch einen tiefen Schluck aus seiner Cola-Büchse und schlägt dem Kollegen neben ihm aufmunternd auf die Schulter. Dann reihen sich die beiden Fischer mit den sonnenverbrannten Gesichtern in die lange Schlange vor den Tapeziertischen in der Turnhalle von Boothville am südlichen Ende Louisianas ein, um ihre Kontaktadressen anzugeben. ...