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Das Ende der Billig-Zigaretten

  • Fr, 11. November 2005
    Wirtschaft

     

In Deutschland soll ein Urteil zur Zigarettenbesteuerung rund 1000 Arbeitsplätze kosten / Übergangslösung gefordert.

LUXEMBURG/LAHR (dpa/afp/bko) Durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Besteuerung von Steck-Zigaretten sind in Deutschland nach Einschätzung von Industrie und Handel rund 1000 Arbeitsplätze gefährdet, 300 davon im Lahrer Werk des Produzenten Reemtsma. Dieser fordert ebenso wie Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) von der Bundesregierung, die Steuer für Steckzigaretten nicht sofort, sondern stufenweise zu erhöhen.

Langfristig dürften die "Sticks" oder "Singles" genannten Billig-Zigaretten auf dem Markt keine Chance mehr haben. Die Branche hat das Produkt allein aus steuerlichen Gründen überhaupt erst erfunden. Der Raucher führt eine vorgefertigte Rolle aus Feinschnitt-Tabak in eine Zigarettenhülse ein und entfernt eine ...

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