Fast zwei Jahre lang suchte die Kriminalpolizei den Frauenmörder von Kehl - und am Ende half wieder einmal der Zufall.
"Der Kehler Mörder ist kein Phantom!" stand all die Monate auf den Fahndungsplakaten der Kriminalpolizei. Eine trotzige Botschaft. Ein Phantom lässt sich nicht greifen. Ein Mörder schon. Den Mann, der mindestens drei Frauen ermordet hat, musste die Polizei eines Tages erwischen. Im schlimmsten Fall, weil es nur eine Frage der Zeit ist, bis er sich ein neues Opfer sucht. Weil er dabei Fehler begehen wird. Weil keine Stadt in Angst leben kann. Und Kehl war eine Stadt in Angst - seit dem 11. Oktober 1999.
Als Jean Guibert vor vier Monaten den Fall von Jacques Plumain übernahm, dachte der Anwalt aus Straßburg nicht im Traum daran, dass er bald einen Serienmörder ...