Die Maul- und Klauenseuche hat in England eine Diskussion über den Sinn einer eigenen Nahrungsmittelproduktion ausgelöst / Immer mehr Landwirte geben auf.
In London hat Wahlkampffieber die Maul-und-Klauen-Panik abgelöst. Die Epidemie scheint eingedämmt, der Rauch der Scheiterhaufen beginnt sich zu verflüchtigen: Die regierende Labour-Party glaubt sich wieder wichtigeren, urbanen Themen zuwenden zu können.
Auf dem Land kann man sich dieser Freude nicht anschließen. Nicht nur fürchten Viehbauern, dass die Seuche neu ausbrechen könnte. Die Farmer fragen sich auch, welche Zukunft ihnen beschieden ist. Noch größere Zweifel äußern ländliche Hoteliers und vom ...