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Der Bund als Retter in höchster Not

Roland Pichler
  • Do, 26. November 2009
    Wirtschaft

     

Berlin stützt die West-LB mit einer Kapitalspritze in Höhe von bis zu vier Milliarden Euro

Angeschlagen:  West-LB  | Foto: DPA
Angeschlagen: West-LB Foto: DPA

BERLIN. Dass der Bund sich an angeschlagenen Landesbanken beteiligt, davon wollte der Ex-Bundesfinanzminister Steinbrück (SPD) zuerst nichts wissen. Doch er musste umdenken, die Große Koalition schuf mit dem Bad-Bank-Gesetz die Möglichkeit, dass der Bund für Landesbanken einsteht. Nachfolger Schäuble (CDU) hatte wegen der drohenden Pleite der West-LB keine andere Wahl: Weil Nordrhein-Westfalen und die Sparkassen die Probleme bei der West-LB nicht mehr allein lösen konnten, springt der Bund nun ein.

Zuerst werden die Altlasten von den zukunftsträchtigen Teilen der Bank getrennt und die erste Bad Bank mit Bundeshilfe gegründet. Dann stellt Berlin der gesundgeschrumpften Bank bis zu vier Milliarden Euro zur Verfügung.
Die Bundesregierung stand unter großem Zeitdruck. Die ...

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