Andreas Renz gehörte zu den besten Eishockeyspielern in Deutschland. Äußerlich war er stark wie kaum ein anderer, doch im Innern plagten ihn Zweifel und Ängste. Er suchte nach Gründen, änderte sein Leben – und schrieb ein Buch.
Der Blick in das Innere: Andi Renz (rechts) bei seiner Arbeit als Selbstfindungscoach Foto: Marcel Aurelius
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Es beginnt mit einem Finger – einem Finger zu viel. Andreas Renz kommt mit einem sechsten Finger an der linken Hand auf die Welt. "Seit ich denken kann, gibt es diese Geschichte. Die besorgt weinende Mutter, weil ihr Kind nicht normal ist", schreibt Renz in seinem Buch. Ein erster Malus also. Umgehend wurde der kleine Körperteil entfernt, bei ihm selbst blieb allerdings "der schmerzhafte Gedanke, irgendwie falsch und nicht liebenswert auf die Welt gekommen zu sein". Natürlich kann sich Andreas Renz nicht mehr an dieses Ereignis erinnern, doch für ihn steht zweifelsfrei fest, dass es eine tiefe Wirkung auf sein ganzes Leben gezeitigt hat. Doch dazu später...
Die Region rund um den Bodensee gehört zu den schönsten in Deutschland. Seit drei Jahren wohnt Andreas Renz hier mit seiner Familie. Sein Haus strahlt einladende Gemütlichkeit aus, unter dem Carport parken Auto und Wohnwagen. Der Garten lädt zum ...
Andreas Renz gehörte zu den besten Eishockeyspielern in Deutschland. Äußerlich war er stark wie kaum ein anderer, doch im Innern plagten ihn Zweifel und Ängste. Er suchte nach Gründen, änderte sein Leben – und schrieb ein Buch.
