Bosnien-Reisen in der Imagination und in der Realität: Die Schriftstellerin Juli Zeh stellte in Freiburg ihr neues Buch vor.
Ihre äußere Erscheinung - dichter schwarzer Pony, Tätowierungen und Nasenring - lässt kaum die "typische Juristin" vermuten, und das ist die Hoffnungsträgerin der jungen deutschen Literatur auch ganz gewiss nicht. Ob sie im Opel durchs kriegslädierte Bosnien fährt, als UNO-Praktikantin in New York mit ihren profunden Kenntnissen im Völkerrecht brilliert, ob sie Harald Schmidt zum Ernst ...