Ulla Schmidt steht mit ihrer "Dienstwagen-Affäre" nicht alleine da. Skandale, Affären und Ungeschicklichkeiten - regelmäßig geraten Politiker in die Schlagzeilen. Erinnern Sie sich noch an die Fälle vergangener Jahre?
1991 musste der damalige baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth (CDU) in Folge der "Traumschiff-Affäre" zurücktreten. Späth hatte auf Kosten von Standard Elektrik Lorenz Urlaub in der Ägäis gemacht. Zudem soll er das Firmenflugzeug gestellt bekommen haben. Foto: Rita Eggstein
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1991 musste sich Rita Süssmuth (CDU) einer „Dienstwagen-Affäre“ stellen. Ihr Mann soll ihren Dienstwagen für private Fahrten genutzt und damit sogar die Umzugskisten der Tochter nach St. Gallen geliefert haben. Rita Süssmuth dementierte. Foto: dpa
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1993 empfahl Jürgen Möllemann (FDP) in der sogenannten „Briefbogen-Affäre“ unter dem Briefkopf des Wirtschaftsministeriums deutschen Handelsketten einen Einkaufswagenchip eines Vetters. Möllemann musste das Amt des Wirtschaftsministers und Vizekanzlers abgeben. Foto: Jan-Peter Kasper
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1993 stolperte der bayerische Finanzminister Max Streibl (CSU) über die „Amigo-Affäre“. Streibl erhielt Zuwendungen, unter anderem Privaturlaube, von der Industrie. Max Streibl trat von seinen Ämtern zurück. Foto: Verwendung nur in Deutschland, usage Germany only
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Günther Krause schied 1993 wegen der „Putzfrauenaffäre“ aus dem Amt des Verkehrsministers. Krause ließ sich eine Haushaltshilfe vom Arbeitsamt bezahlen. Foto: Bernd Wüstneck
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2002 wurde Rudolf Scharping (SPD) Opfer der „Plansch-Affäre“. Scharping hatte sich in der Zeitschrift "Bunte" mit seiner Lebensgefährtin Kristina Gräfin Pilati-Borggreve im Pool fotografieren ließ - während die Bundeswehr sich auf ihren Mazedonien-Einsatz vorbereitete. Foto: Miguel Villagran
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2002 erwischte Gregor Gysi (PDS/Die Linke) ebenfalls eine „Flugmeilen-Affäre“. Gysi hatte Bonus-Meilen, die er sich als Bundestagsabgeordneter erworben hatte, privat genutzt. Er gab sein Amt als Wirtschaftssenator in Berlin ab. Foto: ddp
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Herta Däubler-Gmelin verglich US-Präsident Bush mit Adolf Hitler. Das kostete sie 2002 das Amt der Justizministerin. Foto: Fabian Matzerath
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Christoph Palmer gab 2004 das Amt des Staatsministers in Stuttgart auf. Er hatte einen CDU-Parteifreund geohrfeigt. Foto: Markus Benk