"Amokläufe sind extrem seltene Ereignisse"
BZ-INTERVIEW: Der Kinder- und Jugendpsychiater Jörg Fegert sagt, dass es eine Szene gibt, die solche Taten idealisiert.
Bei der Gewalttat in München handelte es sich laut Ermittlern um einen Amoklauf eines 18-Jährigen. Patrick Guyton hat darüber mit dem Kinder- und Jugendpsychiater Jörg Fegert gesprochen.
BZ: Herr Fegert, warum macht ein Mensch einen Amoklauf?Fegert: Dafür gibt es keine monokausalen Erklärungen. Die Tätermuster sind unterschiedlich. Einige wenige sind psychotisch. Die allermeisten Täter sind männlich. Bei ...