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Migrationsforscher

"Negative Vorstellungen von der eigenen Heimat"

Matthias Maier
  • Do, 21. Mai 2015
    Deutschland

BZ-INTERVIEW mit Robert Nadler vom Leibniz-Institut für Länderkunde über das Imageproblem Ostdeutschlands.

Robert Nadler  | Foto: Frenzel
Robert Nadler Foto: Frenzel

Der Bevölkerungsschwund in Ostdeutschland lässt in jüngster Zeit nach – darauf weisen aktuelle Studien und Statistiken hin. So zogen etwa Menschen aus den neuen Bundesländern, die im Westen ihr berufliches Glück gesucht hatten, in den vergangenen Jahren verstärkt wieder in ihre Heimat zurück, hat Robert Nadler herausgefunden. Matthias Maier sprach mit dem Migrationsforscher über die Bedeutung dieser Rückkehrer und die Landflucht im Osten.

BZ: Herr Nadler, Sachsen und Brandenburg verzeichneten zuletzt wieder mehr Zuzüge als Wegzüge. Ein Lichtblick?
Nadler: Das liegt hauptsächlich daran, dass die Zahl der Abwanderer aus den neuen Bundesländern gesunken ist. Die Zuwanderung ist in den ...

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