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Atommülllager Asse

Notoperation unter Tage

  • Joachim Wille

  • Di, 11. Oktober 2011
    Deutschland

Strahlender Müll, marode Wände, Wassereinbrüche – per Bohrer soll nun erkundet werden, wie schlimm es um das Atommülllager Asse wirklich steht.

Ein Modell des Bergwerks Asse, in rot die  Einlagerungsbereiche  | Foto: dpa/bfs
Ein Modell des Bergwerks Asse, in rot die Einlagerungsbereiche Foto: dpa/bfs
Es ist ein nuklearer OP-Raum, 750 Meter tief in der Erde. Der Boden frisch gefliest, zusätzlich ausgelegt mit PVC-Platten. Die sind leicht von radioaktiv strahlenden Teilchen zu reinigen, zu dekontaminieren, falls doch mal etwas danebengeht. Der Zugang zur Atommüllkammer Nummer sieben, in der das riesige Bohrgerät steht, ist hell erleuchtet. Hier ist Strahlen-Kontrollgebiet. Davor hat man eine Art Zeltdorf aus Metallstreben und weißen Planen aufgebaut. Wer demnächst hier hinein will, muss durch drei Schleusen hindurch, wer hinaus ...

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