Kanzler Olaf Scholz hat das Gerede über deutschen Wankelmut beim wichtigsten Verbündeten USA entkräftet – und er hat sich sichtbar in die Russland-Diplomatie eingeschaltet. Das war dringend nötig.
Mission erfüllt? In gewisser Weise ja, der Eindruck drängt sich nach dem Antrittsbesuch des Kanzlers in Washington auf. Olaf Scholz war zu Joe Biden gereist, um Zweifel an der Zuverlässigkeit Deutschlands in der Ukraine-Krise zu zerstreuen. Dass dies nötig war, hat der Kanzler sich selbst zuzuschreiben. Zu ...