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Die Angst vor Dreck aus China

  • Fr, 01. August 2008
    Wirtschaft

     

In Medikamenten häufen sich unerlaubte Substanzen, die gefährlich werden können / Pharmabranche beklagt Preisdruck.

FREIBURG. Deutschland war einmal die Apotheke der Welt. Heute stammen 80 Prozent der Wirkstoffe in deutschen Medikamenten aus außereuropäischen Ländern. Dort ist die Herstellung pharmazeutischer Substanzen billiger. Doch manchmal enthalten sie Verunreinigungen, die schädlich sein können. Diese gefährlichen Stoffe landen trotz scharfer Kontrollen vereinzelt in deutschen Pillen und Ampullen. Fachleute warnen davor, dass die Sicherheit unserer Arzneimittel auf dem Spiel steht, weil Billigimporte zunehmen.

In den vergangenen zwölf Monaten erlitten 80 Deutsche allergische Schocks durch Thrombosemittel, die verunreinigtes Heparin aus China enthielten. In den USA starben daran mehr als 100 Menschen. Das hätte auch in Deutschland passieren können, glaubt Manfred Schubert-Zsilavecz, der Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft: "Die Arzneimittelsicherheit in ...

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