Die Fusion bleibt Zukunftsmusik
Trotz einer nachgebesserten zweiten Ministererlaubnis laufen die Klagen gegen den Zusammenschluss Eon/Ruhrgas weiter.
DÜSSELDORF (AP/dpa). Der Düsseldorfer Energieriese Eon hat zum zweiten Mal eine Ministererlaubnis zur Übernahme des größten deutschen Gasimporteurs Ruhrgas bekommen. Doch die Zitterpartie für Europas zweitgrößten Energieversorger geht weiter. Das letzte Wort dürften die Gerichte sprechen - und das kann noch lange dauern.
Gegenüber der ursprünglichen Ministererlaubnis vom 5. Juli müssen Eon und Ruhrgas mehr Zugeständnisse machen. So muss Ruhrgas 200 Milliarden Kilowattstunden statt bisher 75 Milliarden importierter Gasmenge ...