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Kommentar

Die globale Mindeststeuer für Konzerne ist ein Schritt zu mehr Gerechtigkeit

Thorsten Knuf
  • Fr, 02. Juli 2021, 22:02 Uhr
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BZ-Plus Die Entscheidung, multinationale Konzerne künftig einheitlich zu besteuern, ist ein Erfolg für SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Doch die Frage, ob er im Wahlkampf davon profitieren kann, ist offen.

Der deutsche Finanzminister Olaf Schol...mehr Steuergerechtigkeit bringen soll.  | Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa)
Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz war mit seinem französischen Kollegen Bruno Le Maire die treibende Kraft hinter dem Projekt, das mehr Steuergerechtigkeit bringen soll. Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa)

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz kann mit seinem Auftritt in dieser Woche zufrieden sein. Er spielte in den vergangenen Tagen eine Rolle, die ihm ganz besonders behagt: die des Weltpolitikers. Und tatsächlich hat der deutsche Finanzminister etwas vorzuweisen: 130 Staaten haben sich am Donnerstag in Washington im Grundsatz auf einheitliche Regeln für die Besteuerung multinationaler Konzerne verständigt.

Das Verschieben von Gewinnen über Ländergrenzen hinweg und die Verlagerung von Aktivitäten in Steueroasen sollen erschwert werden. Das zielt auch auf Digitalkonzerne wie Apple, ...

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