Eine kleine Geste, die vieles bedeuten kann: Zuneigung, Angst, Respekt oder auch Besitzansprüche.
Unlängst, beim Rücktritt des Bundespräsidenten. Horst Köhler tritt auf, um zu verkünden, dass er hinschmeißt. Allerdings kommt er nicht allein, sondern Hand in Hand mit seiner Ehefrau. Genauso geht er ab, seine Hand abermals fest mit der seiner Eva verbunden. Und Köhler ist nicht der Einzige. Wohin man in der Politik auch guckt – Händchenhalter. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy schreitet jeden Teppich an der Hand Carla Brunis ab, wie ein Junge, der von seiner Mutter zur Kita gebracht wird. Barack Obama kann keine Gangway herunterkommen, ohne nicht seine Finger mit denen Michelles zu verkreuzen, als ...