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Bayreuth

Die Richard-Wagner-Festspiele und der Antisemitismus

Alexander Dick
  • Do, 16. August 2012, 00:33 Uhr
    Klassik

     

Die Ausstellung "Verstummte Stimmen" setzt jüdischen Künstlern in Bayreuth ein längst fälliges Denkmal. Doch noch sind nicht alle Dokumente durch die Familie Wagner freigegeben.

Stumme Anklage: Tafel für Eduard Rosé,...im Park des Bayreuther Festspielhauses  | Foto: dick
Stumme Anklage: Tafel für Eduard Rosé, Festspielmitwirkender und NS-Opfer, vor Arno Brekers Wagner-Büste im Park des Bayreuther Festspielhauses Foto: dick
Zum Beispiel Eduard Rosé, Jahrgang 1859. Der Cellist am Weimarer Hoftheater war ein Schwager Gustav Mahlers, vor allem aber ein Großer seiner Zunft. 1892 bis 1897 war er bei den Bayreuther Festspielen verpflichtet. Seine Tragödie begann erst nach seiner Pensionierung. Rosé war Jude. Noch als 83-Jährigen holte ihn die Gestapo, 1942 wurde er ins KZ Theresienstadt verschleppt, wo er 1943 starb.
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