Account/Login

Die Schweizermacher werden flacher

  • Fr, 18. Januar 2008
    Kultur

     

BZ-INTERVIEW mit Ivo Kummer, dem Chef der Filmtage Solothurn, über die Entwicklung des Filmschaffens in der Schweiz.

Die Filmtage Solothurn sind das wichtigste Schaufenster des Schweizer Filmschaffens. In vier Jahrzehnten hat sich die Werkschau in der auch für Schweizer Verhältnisse kleinen Kantonshauptstadt zum Seismografen entwickelt: Diskursiv und publikumsfreundlich zeigt das Festival, wo das Schweizer Filmschaffen steht. Am Montag werden die 43. Filmtage eröffnet: Sie bieten 296 Produktionen (Infobox) und sind Bühne zur Verleihung des Schweizer Filmpreises. Michael Baas hat mit dem künstlerischen Leiter Ivo Kummer über das Festival und Filme gesprochen.

BZ: Die Identität des Schweizer Filmschaffens ist angesichts der vielen Bezüge in die drei großen, angrenzenden Sprach- und Kulturräume Italien, Frankreich und Deutschland schwer zu definieren. Welche Kriterien gelten für die Filmtage?
Kummer: Schweizer Filme sind in der Tat schwer zu fassen. Es gibt keine Marke, allenfalls Filme aus der Schweiz und Filme mit Schweizer Beteiligung. Vor allem große Spielfilme entstehen ausschließlich als Koproduktion. Wichtigstes Kriterium ist deshalb eine Schweizer ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel