"Die Talsohle noch gar nicht erreicht"
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20 JAHRE OFFENBURG-ALTENBURG: Schriftsteller Ingo Schulze über Grüne und Kröten, den Sündenfall und die Entwicklung im Osten.
OFFENBURG/ALTENBURG. Morgen reist eine 100-köpfige Offenburger Delegation nach Altenburg in Thüringen, um das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zu feiern. Als die Verbindung 1988 besiegelt wurde, war Ingo Schulze Schauspieldramaturg am Landestheater Altenburg sowie Gründer und Mitarbeiter des "Altenburger Wochenblatts" und des "Anzeigers": Er hatte das Ende der DDR und die Wiedervereinigung hautnah mitbekommen. Mittlerweile lebt der bekannte Schriftsteller in Berlin. Mit dem gebürtigen Dresdner sprach Gertrude Siefke.
BZ: Herr Schulze, Sie sind gerade dabei, ihr jüngstes Buch zu beenden. Hat Offenburg wieder die Ehre, darin vorzukommen?Schulze: Ich weiß nicht, ob es eine Ehre ist, in einem Buch vorzukommen, aber diesmal lag Offenburg nicht auf dem Weg meiner Figuren.
BZ: Verraten Sie uns, worum es geht?
Schulze: Das soll "Adam und Evelyn" heißen. Es ist die Geschichte vom Paradies und dem Sündenfall in der Zeit ...