Zum 100. Todestag des großen Dichters Georg Trakl.
"Aber ich bin derzeit von allzu viel (was für ein infernalisches Chaos von Rythmen und Bildern) bedrängt, als daß ich für anderes Zeit hätte, als dies zum geringsten Teil zu gestalten, um mich am Ende vor dem was man nicht überwältigen kann, als lächerlicher Stümper zu sehen, den der geringste äußere Anstoß in Krämpfe und Delirien versetzt."
Dieser Brief Georg Trakls vom Juli 1910 an seinen Jugendfreund Erhard Buschbeck offenbart das Spannungsfeld, dem sich der Dichter über Jahre hinweg bis zu ...