Seit der Teilung Zyperns vor 27 Jahren müssen UN-Truppen die beiden verfeindeten Volksgruppen auf Distanz halten.
Unweit der Agios Georgios Kirche im Nordosten der Altstadt von Nikosia schiebt Peter ein rostiges Tor zwischen tristen Häusern zur Seite: Einen Schritt weiter und wir stehen auf der "Grünen Linie", in der UN-Pufferzone. "Da", sagt der junge britische UN-Soldat und deutet auf einen Unterstand, den eine weiß-blau gestreifte Fahne ziert, "da sitzen Griechen. Und da drüben", der Blick wandert entlang des ausgestreckten Armes 200 Meter weiter auf ein grün-schwarz gesprenkeltes Gebäude mit der türkischen Flagge, "sitzen die Türken".
Wie der Platz dazwischen früher einmal ...