Der 99-jährige Rippolinger Eugen Bausch ist seit 1942 bei der Feuerwehr. In seinem Leben ist viel passiert: Er war im Krieg, gründete eine Familie – und fragt sich bis heute, warum sein Sohn ermordet wurde.
Träfe man Eugen Bausch auf der Straße, käme man nicht auf die Idee, dass er dieses Jahr 100 Jahre alt wird. Der 99-Jährige hat einen wachen und klaren Blick. In seiner Wohnung kann er sich ohne den Rollator bewegen. "Ich hätte nie gedacht, dass ich so alt werde", sagt er in seinem Wohnzimmer in Rippolingen.
Es ist ein ordentlicher und gemütlicher Raum. In der Ecke steht ein grüner Kachelofen. Die Wände schmücken Familienfotos. Eugen ...