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Drogenhilfe orientiert sich neu

  • Markus Zimmermann-Dürkop

  • Mi, 21. November 2007
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Förderverein gibt Versuch auf, die Behandlung Drogenkranker am Kaiserstuhl nach dem Tod von Günther Neufang zu sichern.

ENDINGEN. Das Thema Substitution – die Behandlung Drogenabhängiger mit Ersatzstoffen wie etwa Methadon – hat der "Förderverein Drogenhilfe, Freundeskreis Günther Neufang" ad acta gelegt. "Wir haben lange nach einem Arzt gesucht, der uns dabei unterstützt und entsprechend qualifiziert ist", erklärt Kurt Rembold. Als ein solcher am Kaiserstuhl gefunden war, sprach der Förderverein jedoch ergebnislos bei vielen Apotheken vor, ohne deren Mitarbeit es nicht geht, so der Vorsitzende. Jetzt will der Verein sich verstärkt der Prävention und der Beratung widmen.

Über viele Jahre hatte der Arzt Günther Neufang in seiner Endinger Praxis Drogenkranke aus der Region Kaiserstuhl beraten und behandelt. Sein Tod im Dezember 2005 riss eine Lücke, die trotz intensiver Bemühungen auch zwei Jahre danach noch nicht geschlossen werden konnte. Der Verein habe lange nach einem Arzt gesucht, doch als ...

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