Nigeria hat relativ faire Wahlen abgehalten – das macht Hoffnung trotz Korruption, religiöser Konflikte und grassierender Armut.
"Weitgehend korrekt" – so beurteilen Wahlbeobachter, Afrikaexperten und Kommentatoren die Präsidentschaftswahlen in Nigeria vom vergangenen Samstag. Das ist in einem Land, in dem bis dato Stimmenkauf und -verkauf üblich waren, in dem noch bei den Wahlen 2003 und 2007 unverfroren manipuliert wurde, ein großer Erfolg. Zwar gab es auch dieses Mal etliche Tote, der ...