In seinem neuen Roman "Die geheimnisvolle Flamme der Königin von Loana" bricht Umberto Eco eine Lanze für die Trivialliteratur / Von Ruth Fühner.
M it seinem Bestseller "Der Name der Rose" hatte Umberto Eco, der Semiotikprofessor aus Bologna, den verachteten "Professorenroman" aufs Schönste rehabilitiert. Jetzt, fast 25 Jahre später, belebt er das Schreckgespenst aus dem 19. Jahrhundert neu. In "Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana" zeigt sich Eco als Opfer seiner eigenen Gelehrsamkeit, und die mildert diesmal keine Thriller-Spannung und kein psychologischer Tiefgang.
Ein Mann erwacht - nach einem "Unfall", der wohl ein ...