Esther Kinsky reist mit dem Tod im Gepäck nach Italien und erkundet dort an verschiedenen Orten Landschaften des Winters und der Erinnerung.
Man darf sich vielleicht doch leise wundern, wie es dieser Text auf die Shortlist für den Leipziger Buchpreis geschafft hat. Er erzählt keine Geschichte, er liefert keine gesellschaftliche Diagnose, er hat keinen spannenden Plot, er bietet keine Einsicht in innere Zustände. Er beschreibt: drei Reisen nach Italien, zwei davon ...