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"Einschreiten, auch wenn es unbequem ist"

  • Sa, 21. April 2007
    Deutschland

     

BZ-INTERVIEW mit Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan über die jüngsten Skandale bei der Bundeswehr, Innere Führung und die Finanznöte der Armee.

BERLIN. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, hält daran fest, dass die Skandale und Übergriffe der jüngsten Zeit Einzelfälle sind. Trotzdem macht er sich Sorgen, ob das Gespür für bedenkliche Entwicklungen in der Truppe noch da ist. Im Interview mit Bärbel Krauß sagt er, wo er ansetzen will, um gegenzusteuern.

BZ: Herr Schneiderhan, kennen Sie das Video, in dem ein Ausbilder einem Rekruten sagt, er solle sich vorstellen, mit dem Maschinengewehr auf Schwarze zu schießen und "Motherfucker" brüllen?
Schneiderhan: Das ist ein Vorgang vom letzten Sommer, der durch die Veröffentlichungen eine neue Aktualität erfahren hat und den ich außerordentlich bedauere. Ich habe keinerlei Verständnis für solche Verhaltensformen.

BZ: Was geht in Ihrem Kopf vor, wenn Ihnen davon berichtet wird?
Schneiderhan: Über längere Zeiten betrachtet, ...

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