Der TV-Journalist und Kameramann Patrick Kerber aus Biesheim hat dieses Jahr drei Mal in der Ukraine gedreht. Bisher habe er sich dort sicher gefühlt. An Weihnachten will er erneut nach Kiew reisen.
BZ: Herr Kerber, als freiberuflicher TV-Journalist und Kameramann berichten Sie normalerweise über Themen aus der Region, über die Filmfestspiele in Cannes oder über die Beerdigung der Queen. Wie ist es zu Ihrem ersten Einsatz in einem Kriegsgebiet gekommen?
Kerber: Mein wichtigster Auftraggeber – der Fernsehsender Welt – hatte mich im Frühjahr angefragt, ob ich in der Ukraine drehen könnte. Ich hatte eigentlich zugesagt, aber dann ...