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Erklär's mir: Was ist ein Filmfestival?

Peter Disch
  • Mo, 03. Juli 2017
    Erklär's mir

     

Ein Festival ist eine Veranstaltung, die einem bestimmten Thema gewidmet ist. Es gibt Festivals für Musik, Theater, Krimis oder Comics, aber auch für Essen und Trinken, für Leute, die gerne Youtube-Videos schauen und für vieles andere mehr. Bei einem Filmfestival, wie es gerade in München stattgefunden hat, werden neue Filme vorgestellt. Oft sind sie dort zu sehen, bevor sie überall im Kino laufen. Für Leute, die sich Filme ausdenken oder darin spielen, sind diese Festivals sehr spannend. Teil des Festivals ist ein Wettbewerb, bei dem es Preise für die besten Filme gibt. Das zeigt ihnen, ob der Film gut ist oder nicht. Dasselbe gilt für die Reaktion des Publikums. Wer ein Filmfestival besucht, geht meist besonders gern ins Kino und kann beurteilen, ob ein Film gelungen ist. Aber auch Menschen, die beruflich mit dem Kino zu tun haben, sind bei Festivals. Dazu zählen die Filmverleiher. Sie bieten Filme den Besitzern von Kinos an, damit die sie in ihr Programm aufnehmen. Außer dem Filmfestival in München gibt es noch viele andere auf der ganzen Welt. Die wichtigsten finden in der Stadt Cannes in Frankreich und in Berlin statt – das Festival dort heißt Berlinale. Das Wort "Festival" ist aus dem lateinischen Adjektiv "festlich" entstanden. Das passt. Denn wenn die Festivalkinos geschlossen sind, werden viele Feste gefeiert. Das ist zwar nicht die Hauptsache bei solchen Festivals, macht aber auch eine Menge Spaß.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 03. Juli 2017: PDF-Version herunterladen

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