Bei vielen Disziplinen der Schwimm-WM, die gerade gestartet ist, geht es darum, wer am schnellsten schwimmt. Beim Synchronschwimmen ist das anders. Dabei läuft Musik und es sieht aus, als würden die Sportlerinnen im Wasser Ballett tanzen. Sie bilden Figuren und müssen dabei mit der Musik oder ihren Teamkolleginnen synchron sein. Die Bewegungen müssen also zur Musik passen, und die Schwimmerinnen machen häufig die genau gleichen Bewegungen. Ursprünglich wurde der Sport nur von Männern ausgeübt, nach und nach entwickelte er sich zu einem reinen Frauensport. Seit zwei Jahren dürfen Männer nun wieder bei Weltmeisterschaften antreten. Bei Olympia ist Synchronschwimmen wie die Rhythmische Sportgymnastik aber noch immer eine reine Frauendisziplin. Synchronschwimmer wie Niklas Stoepel finden das ungerecht.
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