Bettwanzen sind klein, dünn wie Papier – und trotzdem große Plagegeister. Tagsüber verstecken sie sich in kleinen Ritzen, zwischen Büchern oder in Betten. Ihre Zeit kommt erst nachts. Wanzen sind Blutsauger und holen sich ihre Nahrung bei Haustieren, Vögeln und Menschen. Die Stiche sind so groß wie der Nagel am kleinen Finger. Nach zehn Minuten ist der Hunger der Krabbeltiere gestillt, sie sind dann dicker als vorher und rot bis schwarz gefärbt. Die Wanzen können nichts sehen, finden ihre Beute aber trotzdem. Angelockt werden sie durch den Geruch ihrer Opfer. Bettwanzen sind lästig wie Läuse. Sie waren schon fast ausgerottet, vermehren sich jetzt aber wieder prächtig. Weil sie eklig sind und die Stiche jucken, versucht man sie zu bekämpfen.
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