Wenn es an der Haustür klingelt und zwei freundliche junge Männer in Anzügen stehen davor und wollen mit einem über ihre Bibel reden, dann sind es meistens Mormonen. So nennt man eine Gemeinschaft, die vor fast 200 Jahren in den USA zusammenkam, weil sie mit der katholischen und den evangelischen Kirchen unzufrieden war. Die Mormonen glauben zum Beispiel, dass Jesus nach seiner Auferstehung auch in Amerika war und gepredigt hat. Gegründet hat die Mormonen ein Mann namens Joseph Smith. Er behauptete, ihm seien als 14-Jähriger im Wald hinter seinem Elternhaus Gottvater und Jesus erschienen. Sie hätten ihn aufgefordert, in keine der Kirchen zu gehen, die es damals gab, weil dort viel Falsches gepredigt werde.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ