Der Norden war kommunistisch, es sollten also alle Menschen gleichgestellt sein und alles sollte allen gehören. Im Süden herrschte eine Diktatur, gegen die einige Menschen dort protestierten. Sie wurden dabei vom Norden unterstützt. Weil die USA eine weitere Ausbreitung des Kommunismus in Asien verhindern wollten, unterstützten sie Südvietnam. Ab 1965 schickten sie viele Tausend Soldaten nach Südvietnam, damit diese gegen den Norden kämpfen konnten. Obwohl die USA militärisch überlegen waren, wurde ihnen bald klar, dass sie diesen Krieg nicht gewinnen konnten – und so begannen sie, ihre Soldaten zurückzuholen. 1975 haben die Kommunisten den Krieg gewonnen.
Beim Vietnamkrieg sind sehr viele Menschen getötet worden, vor allem auch Menschen, die eigentlich gar nicht auf einer der Seiten kämpften. Deshalb war der Krieg auch schon damals unter den Amerikanern sehr umstritten. Dazu trugen auch Fotos von den Grausamkeiten bei, die auf der ganzen Welt in den Zeitungen gedruckt wurden.
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