Account/Login

Erklär's mir: Wie funktioniert ein Geigerzähler?

Franz Schmider
  • Mi, 23. März 2011
    Erklär's mir

Jeder kennt Strahlen: Sonnenstrahlen, die die Haut rot werden lassen, Lichtstrahlen, die ein Zimmer beleuchten, oder auch Infrarotstrahlen einer Wärmelampe. Und dann gibt es noch Strahlen, die sieht man nicht, man riecht sie nicht und kann sie auch nicht schmecken. Dabei wäre es gut, wenn man merken würde, dass diese sogenannten ionisierenden oder radioaktiven Strahlen da sind, denn sie sind gefährlich. Sie transportieren Energie und richten damit Schaden an. Diese Eigenschaft nutzt man, um mit Hilfe eines Geigerzählers die Strahlen hören zu können. Das geht so: In einem Röhrchen ist ein Gas. Und darin sind zwei elektrische Kabelenden. Diese beiden Enden sind so angeordnet, dass zwischen ihnen kein Strom fließen kann. Kommt aber Strahlung in dem Gas an, werden winzige Gasteile aktiv und wandern von einem Kabelteil zum anderen. Es fließt ein ganz klein wenig Strom und macht in dem Gerät "Knack". Erfunden hat es Hans Geiger.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 23. März 2011: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel