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"Es gibt Dinge, die haben Eltern nicht im Griff"

  • Mo, 29. Dezember 2003
    Liebe & Familie

     

BZ-INTERVIEW mit Jan-Uwe Rogge über Ratgeberliteratur und die Sehnsucht nach einfachen Antworten / Von Christian Thielficht.

Schluss, aus. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen unseren Kindern Grenzen setzen." Diesen Stoßseufzer geplagter Eltern hat Deutschlands bekanntester deutschsprachiger Erziehungsexperte zum Titel seines Ratgebers gemacht, der seit zehn Jahren auf dem Markt ein Bestseller ist: "Kinder brauchen Grenzen". Über den Mittelweg zwischen strenger Erziehung und Laissez-faire, über die Ähnlichkeit von Orkanen auf dem Meer und Trotzanfällen bei Kindern unterhielt sich mit ihm Christian Thielficht.

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BZ: Hat Jan-Uwe Rogge auch Ratgeber- bücher gelesen, als er Vater wurde?
Jan-Uwe Rogge: Nein, habe ich nicht. Es gab sie damals in den siebziger Jahren ja auch kaum. Das einzige Erziehungsbuch, das ich gelesen habe, war von dem amerikanischen Therapeuten Rudolph Dreikurs. Es hieß "Kinder fordern uns heraus".
BZ: Das Buch gibt es heute noch zu kaufen, es ist ein echter Klassiker. Was hat es Ihnen gebracht?
Rogge: Mehr Klarheit für den Erziehungsalltag. Dreikurs hat gefordert, sich in Kinder hineinzuversetzen, um von ihrer Weltsicht aus zu denken und zu argumentieren. Aber ...

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