"Es ist schon mehr als ein Job"
Seit einem halben Jahr ist Peter Kopp der neue Münster-Mesner.
Er hat zweifellos den schönsten Arbeitsplatz in der Stadt. So richtig genießen kann er ihn freilich kaum. Peter Kopp ist nämlich seit Juli Mesner im Münster. "Das ist eigentlich ein Traumjob", sagt der vierfache Vater. Eigentlich. Denn zum Träumen lässt ihm die Arbeit keine Zeit. Und das nicht nur an Hochfesten wie Weihnachten nicht.
Um 6.30 Uhr schließt Peter Kopp (oder einer seiner drei Kollegen) das Münster auf. Jeden Tag. Vor den Portalen muss gefegt werden. Jeden Tag. Um 7 Uhr beginnt der erste Gottesdienst. Jeden Tag. Werktags folgen weitere zwei bis drei, sonntags vier bis ...