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Münchner Sicherheitskonferenz

Europa will sein Schicksal selbst in die Hand nehmen

Dietmar Ostermann
  • So, 18. Februar 2018, 21:03 Uhr
    Ausland

BZ-Plus Die Welt steht am Abgrund. Davor warnten einige Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz. Europa will sich von den USA emanzipieren und fortan eine eigene Sicherheitspolitik vorantreiben.

Es war das wichtigste Signal der Münchner Sicherheitskonferenz: Europa will sein Schicksal stärker in die eigenen Hände nehmen. Was das im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bedeutet, wo Probleme und Grenzen europäischer Eigenständigkeit liegen, wurde in München deutlich.

Warum soll die EU international
eine größere Rolle spielen?
Wenn sich die Redner in München in einem einig waren, dann darin: Die Welt erlebt eine gefährliche Phase der Instabilität, von einer Welt am Abgrund war gar die Rede. Mit dem Aufstieg Chinas, der geopolitischen Rückkehr Russlands und dem relativen Machtverlust der USA sehen viele Experten die vom Westen geprägte "liberale Weltordnung" wanken. ...

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