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Interview

Fatih Akin: "Ich muss lieben, was ich filme"

Gabriele Schoder
  • Sa, 19. Dezember 2009, 00:09 Uhr
    Kultur

     

Fatih Akin ist einer der wichtigsten Filmemacher in Deutschland. Zur Vorpremiere seiner Komödie "Soul Kitchen" war Akin in Freiburg. Mit ihm sprach Gabriele Schoder.

Fatih Akin beim Interview in Freiburg.  | Foto: Thomas Kunz
Fatih Akin beim Interview in Freiburg. Foto: Thomas Kunz

Goldener Bär, Deutscher und Europäischer Filmpreis für "Gegen die Wand" (2004), Oscar-Hoffnung mit "Auf der anderen Seite" (2007), dem zweiten Teil seiner Trilogie über Liebe, Tod und Teufel: Der türkischstämmige Filmemacher Fatih Akin (36) ist einer der wichtigsten in Deutschland. Jetzt kommt er mit einer Kneipenkomödie vom Hamburger Kiez: "Soul Kitchen" bekam beim Filmfestival von Venedig den Spezialpreis der Jury und startet an Weihnachten im Kino.

BZ: Der Weg von Altona an die Croisette ist weit, hieß es vor zwei Jahren, als Sie in Cannes waren. Jetzt schreibt der "Spiegel", der Weg von Altona nach Venedig sei weit. Scheint ja noch völlig ungewöhnlich zu sein, dass ein Gastarbeiterkind aus Hamburg-Altona mit guten Filmen Erfolg hat. Nervt Sie das nicht, Herr Akin?
Fatih Akin: Ich hab mich damit abgefunden. Was soll ich mich drüber aufregen? Es ist mir eigentlich Jacke wie Hose, wie mich die Leute nennen, Hauptsache, ich kann mein Publikum befriedigen.
BZ: Ist es schwer, als Künstler mit einem sogenannten ...

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