Freiburg auf der Analyse-Couch
Guck mal, wer da spricht: Germanistin und Ärztlicher Direktor der Psychosomatik äußern sich zur "Hospitantinnen-Affäre".
FREIBURG. In die Affäre um die Germanistin in der Freiburger Psychosomatik ist Bewegung gekommen. Die 41-jährige Literaturwissenschaftlerin hat sich über die Medien zu Wort gemeldet, möchte aber weiter anonym bleiben. Michael Wirsching, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin, nimmt ebenfalls Stellung.
Der Titel ihrer - zusammen mit ihrem Mann veröffentlichten - literaturwissenschaftlichen Doktorarbeit lautet "Auf des Messers Schneide". So ähnlich muss sich die Germanistin vorkommen, seit sie in der "Hospitantinnen-Affäre" für Schlagzeilen sorgte. Länger als drei Jahre hatte sich die 41-Jährige 1998 durch ...