Für Bienen gibt es kein Unkraut
Die einen machen Jagd auf eingeschleppte Pflanzen, die anderen – etwa die Imker – betrachten sie als gute Futterquellen.
EFRINGEN-KIRCHEN. In der Region noch relativ neu eingeschleppte Pflanzen wie Goldrute und Springkraut sind der Schrecken vieler Naturschützer. Imker scheinen diese Pflanzen anders zu sehen: Als gute Nahrung für ihre Bienenvölker, die sonst oft Mühe haben, die warme Jahreszeit über ausreichende Futterquellen zu finden. Dies und anderes war jüngst auch beim Imkertag am Museum Alte Schule in Efringen-Kirchen zu erfahren.
"80 Prozent der Pflanzen sind auf Bestäubung durch Bienen – Honig- oder Wildbienen – angewiesen", informierte Anton Bertold. Auch im Obstbau stimmten Ertrag und Qualität nur ...