Traditionell beginnt der G-20-Gipfel in Hangzhou mit einer Aussprache über die Lage der Weltwirtschaft. Das dichte Programm ist in den eineinhalb Konferenztagen in fünf Arbeitssitzungen aufgeteilt.
Ein Gipfel ist Schwerstarbeit – vor allem für die sogenannten Sherpas, die im Auftrag ihrer Regierungen die hochrangigen Treffen vorbereiten. Wenn am Sonntag der G-20-Gipfel in der chinesischen Stadt Hangzhou beginnt, steht ein Großteil der Beschlüsse schon fest. Lars-Hendrik Röller, oberster wirtschaftspolitischer Berater der Bundeskanzlerin und Sherpa für die internationalen Treffen, ist ...