Der britische Premierminister stößt in der Debatte im Unterhaus auf Widerstand / Kommt es im Oktober zu Neuwahlen?.
LONDON. In seinen mehr als neun Jahren als britisches Kabinettsmitglied galt Philip Hammond stets als langweiliger Technokrat. Egal ob sein Ressort Verkehr, Verteidigung, Außen oder zuletzt Finanzen hieß – "Tabellen-Phil", wie er mit Spitznamen heißt, tat mit kühler Effizienz seinen Job, rhetorische Glanzlichter waren von ihm nicht zu erwarten.
Seit Boris Johnson vor sechs Wochen ...