Account/Login

Geklautes Holz in deutschen Märkten

Rolf Obertreis
  • Fr, 16. Mai 2008
    Wirtschaft

     

Umweltschützer beklagen illegalen Einschlag in den Wäldern Russlands und den Holzexport nach Westeuropa.

FRANKFURT. Es geht nicht nur um Brasilien oder Indonesien. Auch Russland haben die Umweltschützer in der Frankfurter Zentrale des World Wide Fund for Nature (WWF) im Blick. Dort gibt es mit 345 Millionen Hektar die weltweit drittgrößte Urwaldfläche. In Russland schwinden die Wälder rapide, weil wertvolle Bäume ohne Genehmigungen gefällt werden. Das Holz landet wie illegale Ware aus Asien und Afrika in Europa. In deutschen Baumärkten und Möbelhäusern wird das Holz verkauft, wie der WWF in einer neuen Studie schreibt.

Nach wie vor, klagt WWF-Expertin Nina Griesshammer, gebe es weder in der EU noch in Deutschland ein Gesetz, das das Treiben skrupelloser Firmen verbietet. "Bislang kräht in der EU kein Hahn danach, wenn man mit geklautem Holz Geschäfte macht. Es ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel