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Windkraft

Wenige Riesen statt vieler Zwerge

Wulf Rüskamp
  • Sa, 11. August 2012
    Südwest

Technischer Fortschritt ermöglicht weniger Windkraftstandorte.

Größenvergleich: Der 138 Meter hohe Wi...ter hohe Turm des Freiburger Münsters   | Foto: Münsterbauverein/Haberer
Größenvergleich: Der 138 Meter hohe Windrotor (Nabenhöhe) auf dem Scheerberg bei Freiamt und der 116 Meter hohe Turm des Freiburger Münsters Foto: Münsterbauverein/Haberer

FREIBURG. 1000 neue Windräder sollen sich binnen acht Jahren in Baden-Württemberg drehen. So will es die grün-rote Landesregierung. Der Ausbau stockt allerdings, weil derzeit die Kommunen noch die künftigen Standorte planen. Doch es gibt inzwischen Zweifel, ob derart viele Rotoren – die von vielen befürchtete "Verspargelung" des Landes – überhaupt sein müssen: Baute man nämlich große Windmühlen an den richtigen Stellen, käme man auch mit rund 300 Anlagen aus, um die gewünschte Strommenge zu erzeugen.

Zehn Prozent des Energieangebots im Land sollen 2020 aus Windenergie gewonnen werden. Mehr macht im Rahmen des künftigen Energiemixes keinen Sinn – weil der Wind ein unzuverlässiger Lieferant ist und Strom immer noch nur aufwendig zu speichern ist. Doch um selbst das Zehntel zu schaffen, muss die Windkraft kräftig ausgebaut ...

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