Account/Login

Forschung

Mediziner wollen Krankheiten am Geruch erkennen

  • Magnus Heier

  • Mo, 18. Oktober 2010, 07:42 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

Tumoren, Entzündungen, Geschwüre – alle haben ihren eigenen Duft. Das will die Medizin nun nutzen. Die Nase kann als perfektes Diagnoseinstrument dienen.

Duftmoleküle können auf Krankheiten hinweisen.  | Foto: Levi Lenaerts - Fotolia
Duftmoleküle können auf Krankheiten hinweisen. Foto: Levi Lenaerts - Fotolia
Für Hippokrates war die Nase unverzichtbar: Der Urvater der Ärzte roch vor knapp 2500 Jahren am Atem seiner Patienten, am Schweiß und auch am Urin. Ein so präzises Diagnoseinstrument wie die Nase war jeder anderen Technik seiner Zeit überlegen – ästhetische Bedenken gab es nicht.
Etwa 350 Riechrezeptoren hat die Nase – und kann damit Tausende von Düften an ihrer spezifischen Zusammensetzung erkennen. Vorausgesetzt, die Erinnerung an die Düfte wird im Gehirn abgespeichert. Dass die Nase ein perfektes Diagnoseinstrument ist, liegt auch daran, dass sie außerordentlich empfindlich ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel